Wie funktioniert Kartenlegen?
Durch die Verwendung von unterschiedlichen Kartendecks, sowie darauf abgestimmten Legesystemen erhält man differenzierte Außagen über
Alltag, Stimmungen, Blockaden und Trends des jeweiligen Fragestellers. Beim Kartenlegen werden, je nach verwendetem Kartendeck und
Legesystem, die umgebenden Karten in die Deutung miteinbezogen und können die Grundbedeutung einer Karte variieren oder eventuell
umkehren. Im Gegensatz zum Tarot können konkrete Ereigniße, wie zum Beispiel eine gute Nachricht, beim Kartenlegen entnommen werden.
Anhand von verschiedenen Legemustern, mit denen beim Kartenlegen „gearbeitet“ wird, gewinnt der geübte Kartenleger Einblick in die
Lebenßituation und kann Wege aus Krisen zeigen, bei Entscheidungen helfen und insgesamt Orientierung geben, welches der beste Weg ist.
Was kann ich von einer Kartenlegung erwarten?
Kartenlegen ist bekanntlich „eine hohe Kunst“, die beim Kartenleger nicht nur die Kenntnis von verschiedenen Kartenbildern
beziehungsweise Legemustern voraußetzt, sondern die vor allem eine gut ausgeprägte Medialität, Einfühlungsvermögen und langjährige
Erfahrung erfordert, um präzise Deutungen hervorzubringen. Als erfahrener Berater freue ich mich, Sie beim Kartenlegen von meinem Können zu
überzeugen, Ihnen zu Ihren speziellen Anliegen hilfreiche Informationen zu geben und bei Ihren Problemen zu helfen. Ich wünsche Ihnen
in jedem Falle viele hilfreiche Einsichten!
Die verschiedenen Kartendecks
Es gibt eine Vielfalt von Tarot und Wahrsagekarten. Ich stelle hier nur die geläufigsten und von mir verwendeten Kartendecks vor.
Tarot
Das Kartendeck teilt sich in die große (22 Karten) und kleine Arkana (56 Karten).
Die Tarotkarten, vor allem die 22 Karten der Großen Arkana, sind Symbole, die das Unterbewußte wiedergeben. Der berühmte Psychoanalytiker
C.G. Jung erkannte bereits die Bedeutung des Tarots für die allgemeine Psychologie.
Durch das Kartenlegen sieht man Bilder des kollektiven Unterbewußtseins.
Dieses Deck eignet sich hervorragend zur Betrachtung der Psyche, wobei hier auch die unbewußten Aspekte deutlich zum Vorschein kommen.
Das bekannteste Tarot ist das Rider-Waite-Tarot
Symbolonkarten
Dieses Kartendeck besteht aus 78 Karten und verbindet psychische Verhaltensmuster mit der astrologischen Entsprechung.
Die Symbolonkarten wurden von Peter Orban, Ingrid Zinnel und Thea Weller entwickelt. Jede mögliche astrologische Kombination wird hier in
ihrer seelischen Tiefe dargestellt. Mit Hilfe dieser Karten laßen sich auch Problemkonstellationen mit der Präzision eine Horoskopes deuten.
ähnlich wie das Tarot, arbeiten auch die Symbolonkarten mehr in der Tiefe und zeigen Verhaltensmuster, ängste und Blockaden auf. Sie geben
aber auch einen Einblick in den Alltag.
Kipper- oder Zigeunerkarten
Die Kipperkarten sind Wahrsagekarten, die vermutlich nach Susanne Kipper benannt sind, die diese um 1873 entworfen haben soll. Ein
Kipper-Deck besteht aus 36 nummerierten Karten, auf denen jeweils eine Person oder ein Ereignis abgebildet sind. Typisch für die
Kipperkarten ist die Vielzahl von Personenkarten, welche Menschen aus dem Umfeld des Fragestellers darstellen bzw. auch
Charaktereigenschaften oder Situationen in denen er sich selbst befindet.
Lenormandkarten
Weitere beliebte Wahrsagekarten stellen die Lenormandkarten dar, die Madame Lenormand, eine bekannte Wahrsagerin im 18. Jahrhundert,
erfunden hat.
Die Karten an sich entstammen dem ursprünglichen Tarot. Das Kartendeck besteht ebenfalls aus 36 nummerierten Karten, die jeweils mit
außagekräftigen Bildern ausgestattet sind.
Die Bilder und Szenen des täglichen Lebens wirken in eingängiger und direkter Art und Weise. Sie laßen von allen Wahrsagekarten die
meisten Deutungsmöglichkeiten bei der Auslegung und Interpretation zu.
Skatkarten
Die klaßischen und ursprünglichen Wahrsagekarten, aus denen sich verschiedene Kartendecks, entwickelt haben, sind die Skatkarten. Das
Skatdeck besteht aus 36 Karten, die je nach dem Zusammenhang beim Kartenlegen mehrere Bedeutungen haben. Die jeweilige Deutung hängt
selbstverständlich von der Intuition und der Erfahrung des Kartenlegers ab.
Engelskarten
Zu guter Letzt möchte ich noch auf die Engelskarten als Variante vom Kartenlegen eingehen. Im Prinzip sind diese dem traditionellen
Tarot entlehnt. Jede einzelne Karte stellt einen Engel dar, der eine spezielle Eigenschaft, Tugend oder Prinzip symbolisiert. Der
Kartenleger bedient sich der Engelskarten als Medium, um darüber Engelsbotschaften zu erhalten.
Durch das Kartenlegen mittels der Engelskarten erhalten Sie Einblicke darüber, in welche Richtung sich Ihre Situation hin entwickelt, Sie
erhalten aber auch Klarheit darüber, welches Ihre individuellen Lernaufgaben im Hinblick auf Menschen und Situationen sind.
Die Engelskarten zeigen, welchen Teil Sie ganz persönlich dazu beitragen können, um eine schwierige Lebenßituationen zu bewältigen oder
günstig zu beeinflußen. Wer an spirituellem Wachstum intereßiert ist, dem können die Engelskarten in jedem Falle wertvolle Hinweise
geben, um in seiner Bewußtseinsentwicklung weiterzukommen.